Themenwoche „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“
In der Woche vom 25.-29.09.2023 fand unsere nächste Themenwoche zu unserem Leitbild „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ statt.
Hierbei haben sich die Jahrgänge 1 und 2 mit dem Buch „Sulwe“ von Lupita Nyong'o vom Mentor Verlag beschäftigt. Die Jahrgänge 3 und 4 haben sich mit dem Buch „Körper sind toll“ von Tyler Feder auseinandergesetzt. Dieses wurde der Schule vom Zuckersüß Verlag mehrfach zur Verfügung gestellt, wofür wir uns an dieser Stelle noch einmal herzlich bedanken wollen!
Das Kommunale Integrationszentrum Hamm unterstützte die Themenwoche mit dem Verleih einiger Exemplare von „Sulwe“ sowie des weiterführenden Sachbuches „Erstes Aufklappen und Verstehen: Was ist Rassismus?“ von Katie Daynes und Jordan Akpojaro aus dem Usborne Verlag. Der Förderverein der Hermann-Gmeiner-Schule stellte außerdem Wachsmal- und Buntstifte in diversen Hautfarben zur Verfügung, mit denen die Schülerinnen und Schüler anhand von verschiedenen Aufgaben das Themenfeld Hautfarbe erkunden konnten.
Die Jahrgänge 1 und 2 konnten sich mit Hilfe des Buches „Sulwe“ schwerpunktmäßig mit den Themen Hautfarben, Ausgrenzung und Rassismus beschäftigen. Hierfür standen zusätzliche Materialien wie Arbeitsblätter, Ausmalbilder, Videos, Plakate und Memories zur Verfügung.
Die Jahrgänge 3 und 4 haben sich mit Hilfe des Buches „Körper sind toll“ mit den Themenbereichen Hautfarben, Diversität von Körpern, Recht am eigenen Körper sowie Diskriminierung und Rassismus beschäftigt. Hierfür nutzten sie zusätzliche Materialien wie Lesespiele, Memorys und Dominos, Arbeitsblätter, Videos und weiterführendes Informationsmaterial.
Allen Kindern der Hermann-Gmeiner-Schule wurde ein Armband der bundesweiten Initiative „Trau dich“ geschenkt, um auch nachhaltig an die Themenwoche zu erinnern.
Ziel der Themenwoche war es, die Schülerinnen und Schüler zum einen dafür zu sensibilisieren, wann sie sich selber rassistisch verhalten. Sie sollen aber auch ein Gespür dafür bekommen, wann ihnen selber Rassismus widerfährt und dass es Personen gibt, an die sie sich in diesen Situationen wenden können (z.B. Sozialpädagogische Fachkräfte, Lehrerinnen, Schulsozialarbeiterinnen). Wir wollten unsere Schülerinnen und Schüler darin stärken, zu erkennen, dass jeder und jede auf die eigene Art und Weise gut und wertvoll ist.